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Channel: Karin Friedli » zen to done
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ZTD // Brain to paper

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Also gut, zwei Möglichkeiten: Alles aufschreiben oder darauf vertrauen, dass die wichtigen Dinge schon wieder ins Gedächtnis kommen? Jedem das Seine, mir mein Notizbuch.

Der letzte Teil der ZTD-Serie hat ja schon zu Diskussionen geführt: Was heisst das denn überhaupt, alles aufschreiben? Alles, was man denkt? Alles, was man tut? Alles, was einen inspiriert? Und eben, bringt das überhaupt was? Oder gilt nicht vielmehr der Grundsatz, dass sich das Wichtige schon irgendwie durchsetzen wird?

Für mich persönlich hat sich der Notizenansatz auf jeden Fall gelohnt. Natürlich schreibe ich nicht alles auf, was mir durch den Kopf geht, das wäre auch gar nicht der Sinn der Sache. Aber Dinge, die zu erledigen sind. Dinge, die ich irgendwo aufschnappe und weiter verfolgen will. Eine Info, die ich jemandem verspreche, ihm per E-Mail nachzusenden. All sowas halt.

Und funktioniert das? Nicht immer, aber immer öfter. Vor allem dann natürlich, wenn das Zauberbüchlein auch wirklich in der Nähe ist im entscheidenden Moment. Das braucht noch ein bisschen Übung – das Ding gehört nämlich nicht nur in die Handtasche tagsüber, sondern auch in die Hosentasche beim Hundespaziergang und auf den Nachttisch beim ins Bett gehen. Aber ich bin nach fast einem Monat überzeugt genug, es zu behalten.

Übrigens hat sich auch der zwei-Notizbücher-Ansatz bewährt: Das grosse Moleskine für Sitzungsnotizen und ähnliches, das «Reporterbüchlein» (cc @avongunten) für Einfälle und Geistesblitze unterwegs. Ob es für immer und ewig dabei bleiben wird, weiss ich jetzt auch noch nicht – für den Moment jedenfalls sind wir ein gutes Team, mein Papier und ich.


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